1. |
Komm mach ein Photo
02:09
|
|||
Komm mach ein Photo:
Und jetzt alle mal lächeln!
Ja, das bin ich!
Und das ist Stalin
Komm mach ein Photo
Mach ein Photo von uns
Klick Klick
Und das bist Du
Und das ist Stalin
Ich mach ein Photo
Ich mach ein Photo von euch
Klick Klick
Und jetzt alle mal lächeln
Ja das bin ich und du
Wir machen Photos
Mit Josef Stalin
Doch wo ist Trotzki?
|
||||
2. |
Fütter mich!
04:54
|
|||
Fütter mich:
Du
so stark
so groß
majestätisch.
Ich
so schwach
so klein
zerbrechlich.
Los
Fütter Mich!
Du
barmherzig
Du
fürsorglich
Ich
bedürftig
Ich
so hungrig
Los
Fütter Mich!
|
||||
3. |
Die Welt brennt
04:01
|
|||
Die Welt brennt:
Dieser Duft mir so vertraut
und die Farben so erhaben
anfangs klein, dann fing es an
sich an allem zu laben
die Welt brennt....
150 Grad im Schatten
eine schöne Sommernacht
einst ein Baum, dann ein Streichholz
dann der Inbegriff der Macht
die Welt brennt....
Wie es lodert, wie es fackelt
wie es hungrig nun verzehrt
Wie es lodert wie es fackelt
wie es hungrig nur begehrt
die Welt brennt....
|
||||
4. |
Der letzte Tanz
04:30
|
|||
Der letzte Tanz:
Ganz unerwartet eine Karte
schlicht und schön mit Kitsch verziert.
Auf der Front ein Datum
und save the Daten wird proklamiert.
Ich dreh sie um, bin irritiert
maschinell wurd sie geschrieben
doch von Hand wurd sie siegniert.
Erst war mir kalt,
beim letzten Tanz.
Dann wurd mir warm,
in Neptuns Arm.
Beim letzten Tanz
In Neptuns Arm
Beim letzten Tanz
In Neptuns Arm
Sie sind herzlichst geladen
zum aller letzten mal
zum Tanz mit der Strömung
im tiefsten Ozean
sag leb wohl zu den Liebsten,
zieh dich schick an
feuchtfröhlich soll es werden
doch auch sehr elegant.
Erst war mir kalt,
beim letzten Tanz.
Dann wurd mir warm,
in Neptuns Arm.
Beim letzten Tanz
In Neptuns Arm
Beim letzten Tanz
In Neptuns Arm
|
||||
5. |
||||
Herrscher aller Dinge:
Dieses Haus ist besetzt!
Auf eurem Boden werd ich schreiten,
mein Gebiet sehr rasch ausweiten,
ich finde immer meine Wege,
auf eurem Grund mein Garten Eden.
Ich bin Herrscher aller Dinge,
ich besetze, ich bezwinge,
ich erneuer, ich errichte,
ich verschlinge, ich vernichte.
Ich bin Herrscher aller Dinge,
ich besetze, ich bezwinge.
Von euren Gaben – werd ich nähren,
Vor euren Augen mich vermehren.
Meine Brut werd ich austreiben.
Euren Besitz dann umverteilen.
Ich werd mir alles einverleiben.
Ihr könnt vom Thron mich nicht vertreiben.
Dieses Haus ist besetzt!
Ohne Pause bis jetzt.
Denn ich war hier zuerst
und ich geh auch zuletzt.
|
||||
6. |
Fuck le Flair
05:57
|
|||
Fuck le Flair:
All der Gestank
und all der Dreck,
jede dunkle Nische
ein bekanntes Versteck.
Wir tanzen auf den Trümmern der Stadt.
Das Leben ist trist,
die Gardinen vergilbt,
und jede Blume
schon lange verwelkt.
Wir tanzen auf den Trümmern der Stadt.
Der Ofen längst kalt,
der Hausflur verstaubt,
überall Putz
und die Straßen sind laut.
Wir tanzen auf den Trümmern der Stadt.
Die Wände sind bunt,
und die Bilder erzählen
von Träumen und Hoffnung
und der Realität.
Wir tanzen auf den Trümmern der Stadt.
Das ist unsere Stadt, mit all dem Gestank.
Das ist unsere Stadt, mit all dem Krach.
Das ist unsere Stadt, mit all dem Schmutz.
Das ist unsere Stadt, so Trist und so Bunt.
Das ist unsere Stadt, mit all dem Dreck.
Das ist unsere Stadt, vergilbt und verwelkt.
Das ist unsere Stadt, mit Bildern und Putz.
Das ist unsere Stadt, so Trist und so Bunt.
Wir tanzen auf den Trümmern der Stadt.
|
||||
7. |
Guillotine
03:59
|
|||
Guillotine:
Meine Lider die zucken,
Meine Augen flimmern,
fast alles dunkel,
nur ein blasse Schimmer
nicht wirklich da
& doch sehr präsent
Neben schwachen Konturen
Ist nichts zu erkenn’
Hol die Guillotine zack zack – zack zack
Verchleiert und unscharf
Wie ein Film auf meinen Augen
Die Existenz zu beweisen
Obliegt hier nur dem Glauben
Los schnapp’ dir den Gedanken,
hat dir den Schlaf geraubt
Und dann hol die Guillotine,
heute Nacht lässt er sein Haupt
Schnapp’ dir den Gedanken,
hat dir den Schlaf geraubt
Und dann hol die Guillotine,
heute Nacht lässt er sein Haupt
Mein Herzschlag rast
Ein Puls auf 180
Synapsen glühen
Und Gedanken auf Nachtschicht
Sie haben alle längst Dienstschluss
Und dennoch geblieben
Haben den Soll nicht erreicht
Es bleibt immer was liegen
An Schlaf ist nicht zu denken
Mein Kopf der ist schon voll
Ich muss hier erstmal aufräum’
Wenn noch was reingehn’ soll
Großteil auf den Sondermüll
Er ist alt und längst verstaubt
Der Rest der wird neu einsortiert
Bis ich ihn auch nicht mehr brauch
Hol die Guillotine zack zack – zack zack
Verschleiert und unscharf
Wie ein Film auf meinen Augen
Die Existenz zu beweisen
Obliegt hier nur dem Glauben
Los schnapp’ dir den Gedanken,
hat dir den Schlaf geraubt
Und dann hol die Guillotine,
heute Nacht lässt er sein Haupt
Schnapp’ dir den Gedanken,
hat dir den Schlaf geraubt
Und dann hol die Guillotine,
heute Nacht lässt er sein Haupt
|
||||
8. |
Nichts ist uns heilig
03:53
|
|||
Nichts ist uns heilig:
Ich,
ja ich,
ich habe Hunger!
Ich habe Hunger!
Verdammt,
ich habe Hunger!
All das Holz kann man nicht essen,
wir haben nichts zu beißen, nichts zu brechen.
In aller früh wollen wir darum hinaus,
aus dem Wald finden sie nie mehr heraus.
Er ist dicht, er ist dunkel, er ist kalt,
los wir bringen die Kinder in den Wald.
Er ist dicht, er ist dunkel, er ist kalt,
los wir bringen die Kinder in den Wald.
Denn nichts ist uns heilig!
Steine,
überall Steine
Sie leuchten hell wie ganze Batzen
Und ich,
ja ich,
ich habe Hunger!
Ich habe Hunger!
Verdammt,
ich habe Hunger!
Nur noch ein Leib Brot, dann nichts zu essen,
nun herrscht wieder Not in allen Ecken.
So bringen wir sie viel tiefer hinein,
dann finden sie garantiert auch nicht mehr Heim.
Er ist dicht, er ist dunkel, er ist kalt,
los wir bringen die Kinder in den Wald.
Er ist dicht, er ist dunkel, er ist kalt,
los wir bringen die Kinder in den Wald.
Denn nichts ist uns heilig!
Nichts!
|
||||
9. |
Heute Nacht
00:53
|
|||
Heute Nacht:
Heute Nacht, wird einer sterben!
Heute Nacht, wird einer sterben!
Heute Nacht, wird einer sterben!
Vielleicht ich?
Oder vielleicht du?
|
||||
10. |
Datscha
03:23
|
|||
Datscha:
Komm zu mir
Komm vertraue mir
tritt ein in meine Welt
Komm zu mir
bleib für immer hier
tue nur das was mir gefällt
Komm zu mir
|
Selfie Mit Stalin Düsseldorf, Germany
Selfie Mit Stalin
"Diktatorenpop"
... einst ein Baum, dann ein Streichholz, dann der Inbegriff der Macht ...
Streaming and Download help
If you like Selfie Mit Stalin, you may also like:
Bandcamp Daily your guide to the world of Bandcamp